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Zwischen Netzwerkadministration und Network-Day

Als Full-Service-IT-Dienstleister berät AKQUINET Kunden von A bis Z. Ein wichtiges Kernstück dieser Beratung übernimmt das Competence Center „Netzwerk & Netzwerksicherheit“. Das ca. 20-köpfige Team entwickelt individuelle und komplexe Netzwerk-Konzepte und übernimmt daneben die komplette Administration. Um die besten Lösungen zu entwickeln schaut das Team gerne über den eigenen Tellerrand. Jannik erzählt uns im Interview mehr davon.

Hallo Jannik, was zeichnet eure Arbeit im Netzwerk-Team aus?

Unsere IT-Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass wir für unsere Kunden ein komplexes Rundum-Paket schnüren. Das Hauptziel unseres Netzwerk-Teams liegt darin, die Verfügbarkeit, Performance und Sicherheit der Kunden-Netzwerke stets sicherzustellen. Und das schaffen wir unter anderem, indem wir eng mit anderen Teams der AKQUINET zusammenarbeiten, wie z. B. mit den Kolleg*innen aus Open Systems, Client Management, IT-Infrastruktur, Arbeitsplatzvirtualisierung und vielen weiteren.

Wie sieht die Zusammenarbeit mit den anderen zwölf Competence Centern aus?

Als ich 2014 gestartet habe, war das durch den persönlichen Austausch noch recht einfach. Seitdem ist AKQUINET stark gewachsen und allein in unserem Bereich „IT-Outsourcing“ sind wir ca. 200 Kolleg*innen. Um den übergreifenden Austausch zu fördern, haben wir als Team den Network-Day entwickelt. Unsere Kolleg*innen vom IT-Infrastruktur-Team haben es vorgemacht, indem sie schon seit langem einen Infra-Day durchführen.

Wie kann man sich den Network-Day genau vorstellen?

Es ist ein Tag, an dem sich alles rund um IT-Netzwerke dreht. Ziel ist es, unseren Kolleg*innen aus den anderen Competence Centern Netzwerk-Wissen mitzugeben, das im Alltag helfen könnte. Man kann es sich also wie eine interne Schulung vorstellen. Diese soll aber nicht langweilig und theoretisch sein, sondern ganz praxisnah. Wir schauen z. B. in Firewall-Logs und diskutieren gemeinsam aktuelle Kundenfälle. Es ist immer spannend, unterschiedliche Perspektiven zu erfahren und in den Austausch zu gehen. Wir machen den Tag bewusst persönlich vor Ort, da es uns auch um das Kennenlernen geht. Aktuell wird dieser wegen Corona aber virtuell durchgeführt.  

Wer nimmt daran teil und welche Themen kommen dran?

Das Event richtet sich an unsere IT-Admins. Mit dabei waren z. B. schon Kollegen aus dem Client Management oder aus dem MS Systems Team. Auf der Agenda stehen Themen wie RZ-Aufbau, IPv6, DNS, Firewalling/Logging, Wireshark oder Troubleshooting. Die geplanten Inhalte können sich alle transparent in unserem Wiki anschauen.

Klingt nach einem spannenden Format. Wie händelt ihr den Spagat zwischen Kundenprojekten, Netzwerkadministration und internen Projekten?

Das ist schon herausfordernd, aber wir stellen uns dafür immer besser auf. In unserem virtuellen Betriebsbüro, was wir flexibel besetzen, können sich die Kolleg*innen voll und ganz auf den Netzwerkbetrieb unserer Kunden konzentrieren. Die anderen Teammitglieder können sich dann internen und externen Projekten widmen. Zur besseren Koordination haben wir in diesem Bereich darüber hinaus virtuelle Teams zu verschiedenen Themen gegründet. Da gibt es z. B. ein v-Team zu Firewalling, zu Switching, zu Routing etc. So hat man immer die richtigen Ansprechpartner, die sich aber auch flexibel ändern können. In beiden Bereichen gibt es immer eine koordinierende Rolle, die alle organisatorischen Hindernisse aus dem Weg räumt. Im Betriebsbüro übernehme ich beispielsweise diese Rolle. Für Schnittstellenproblematiken hilft es mir sehr, dass ich 2014 während meiner Ausbildung alle Competence Center kennengelernt habe.

Wie hältst du dich auf dem Laufenden zu neuen Netzwerk-Technologien?

Theoretisch können wir uns alle jederzeit fortbilden. Neues Wissen und Erkenntnisse versuchen wir im Team immer zu teilen, damit wir alle etwas davon haben. Um auf dem Laufenden zu bleiben besuchen wir Schulungen, Konferenzen oder Messen. Wir waren zum Beispiel auf der Cisco Live in Barcelona oder der CPX in Wien. Es ist wichtig, dass wir uns dafür die Zeit nehmen, denn unser Feld verändert sich stetig. Vor Jahren hat noch keiner an die Cloud gedacht und auch Automatisierung rückt immer mehr in den Fokus. Wir arbeiten z. B. mit Ansible und Scripten.

Netzwerker werden fast in jedem Unternehmen gebraucht. Warum bist du schon sechs Jahre bei AKQUINET?

Ich habe mich damals vor meiner Ausbildung ganz klar für AKQUINET entschieden, da es kein normaler „Konzern“ ist. Durch unser großes Portfolio bekommt man viele Einblicke und kann verschiedene Umgebungen kennenlernen. Außerdem kann man sich inhaltlich mehr spezialisieren, als es in anderen Unternehmen möglich ist. Und unser Teamwork ist toll. Gemeinsam entwickeln wir uns weiter. Vorschläge werden in den Raum geworfen und gemeinsam diskutiert.

Das klingt sehr gut. Vielen Dank für das Interview. Es war spannend einen Einblick zu erhalten. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei allen weiteren Entwicklungen und den nächsten Network-Days.


Jannik hat erzählt, dass sein Unternehmensbereich aus verschiedenen Competence Centern besteht. Welche das sind, erfährst du auf der Website der akquinet business service GmbH. Das Besondere ist, dass wir in diesem Bereich unsere Rechenzentren als Integrationsbetrieb führen. Berufliche Inklusion von Menschen mit einer Behinderung wird bei uns groß geschrieben.

Ein Kollege von Jannik ist Michael. Er arbeitet bei uns als Citrix Administrator. Erfahre hier mehr darüber:

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