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Microsoft-Lösungen à la AKQUINET: Susann schafft Synergien

Dynamics 365 BC, PowerApps, Power BI, SAP on Azure und viele weitere Microsoft-Produkte bilden die Basis für die breit aufgestellten Microsoft-Lösungen der AKQUINET. Hinter der AKQUINET als Gesamtunternehmen stecken selbstständige GmbHs, die sich je nach Produkt-Fokus schnell und flexibel aufstellen können – ein großer Vorteil auf dem schnelllebigen Markt. Doch es gibt immer auch Themen, die sich gemeinsam und demnach gesellschaftsübergreifend am besten lösen lassen. Um genau diese Synergien kümmert sich unter anderem unsere Alliance Managerin für Microsoft, Susann.

Hallo Susann, du bist Alliance Managerin für Microsoft bei AKQUINET. Was genau bedeutet das?

Das ist gar nicht so leicht zu definieren, da die Position mit mir im letzten Jahr erst gegründet wurde und ich nach wie vor dabei bin sie immer weiter mit Leben zu füllen. Einfach gesagt bilde ich einen zentralen Kommunikations- & Informationskanal. Auf der einen Seite vermittle ich extern-gerichtet zwischen unserem Unternehmen und Microsoft als unseren Partner und auf der anderen Seite innerhalb der AKQUINET-Gruppe zwischen unseren Microsoft-GmbHs. Ich unterstütze bei allgemeinen Support-Fällen, helfe bei Produkt-Entwicklungen in Richtung eigener Microsoft-Marketplace-Lösungen und koordiniere Partner-Themen, wie z. B. Microsoft-Zertifizierungen, -Incentives und -Leads. Darüber hinaus tausche ich mich innerhalb der riesigen Microsoft Partner Community mit Gleichgesinnten aus. Ich sauge täglich alle neuen Informationen aus der Microsoft-Sphäre auf und selektiere sie für unsere GmbHs, sodass alle die Infos bekommen, die für sie relevant sind.

Das klingt komplex. Was ist der Unterschied zwischen den einzelnen AKQUINET-GmbHs?

Alle sechs GmbHs, die ich betreue, haben einen unterschiedlichen Fokus. Es gibt zwar ein paar produktspezifische Schnittstellen, dafür beraten sie aber meist unterschiedliche Branchen oder aber sie unterscheiden sich in ihrer Ausrichtung bzgl. Individual-/Branchen- oder aber standardisierte Lösungen. Auch von der Größe unterscheiden sich die GmbHs sehr: von 18 bis 200 Kollegen und Kolleginnen. Die Arbeitsweise und -Kultur sind in jeder dieser GmbHs anders. Diese Diversität möchten wir nicht verlieren, dennoch widmen wir uns immer wieder der Frage, wie wir Synergien schaffen können, um strategisch klug zusammenzuarbeiten. Und ich würde lügen, wenn ich sage, dass das immer easy und reibungslos ist, aber wir profitieren alle von diesem Gemeinschaftsgedanken.

Wie profitiert ihr von dem Gemeinschaftsgedanken?

Unser großer Vorteil ist, dass wir gemeinsam alle Microsoft Solution Areas abdecken (Business Applications, Azure & Modern Workplace) und damit genau dem Prinzip von Microsoft folgen, Produktgrenzen zu sprengen. Andere Unternehmen sind häufig nur in einem Bereich unterwegs. Durch die Zusammenarbeit profitieren wir bei der Produktentwicklung wie auch im Vertrieb- und Marketingbereich sehr. Uns verbinden viele Fragestellungen wie z. B.: Wie bleiben wir mit unseren Lösungen am Puls der Zeit? Wie müssen wir uns persönlich und fachlich weiterentwickeln? Dabei müssen wir im Blick haben, in welche Richtung sich Microsoft entwickelt.

Warum sollte AKQUINET bei der Microsoft-Strategie ggf. nicht mitgehen können?

Allerhöchste Priorität haben für uns natürlich immer unsere Kunden, denen wir gerecht werden möchten und doch möchten wir weiterhin eine Rolle in der Microsoft-Partner-Welt spielen. Das ist manchmal ein schwieriges Zusammenspiel. Microsoft verfolgt einen Cloud-First-Ansatz und da möchten wir grundsätzlich auch mitgehen; das tun wir an einigen Stellen auch bereits aktiv. Doch wir haben auch einige kleine und mittelständische Kunden, die On-Prem arbeiten und aus unterschiedlichen Gründen noch nicht in die Cloud gehen können oder wollen.

Wie kam es, dass du Alliance Managerin für Microsoft geworden bist?

Während meines Master-Studiums in Media, Management & Digital Technologies in München war ich zunächst im Consulting als auch in der Start-up-Sphäre aktiv. Dort habe ich insbesondere im Projektmanagement viele Kenntnisse erworben, die ich hier gut einsetzen kann. Mir liegt es zu koordinieren und Prozesse zu optimieren. Die Stelle hat vor allem aber mein Interesse geweckt, da ich vorher bereits sechs Monate als Werkstudentin im Partner Channel Marketing Management bei Microsoft gearbeitet habe und ich in der Neugründung der Stelle bei AKQUINET genau die Herausforderung gefunden habe, die ich gesucht habe.

Wie war es für dich während Corona zu starten?

Anfangs war es gar nicht so leicht AKQUINET „von zuhause aus “ kennenzulernen. Alle Unternehmen sagen ja von sich, dass sie vielfältig sind – doch AKQUINET ist es wirklich. Da braucht es eindeutig eigene Proaktivität und die Kollegen und Kolleginnen haben es mir sehr leicht gemacht, mich einzufinden. Ich glaube – trotz der Unterschiedlichkeiten in den GmbHs –, dass die herzliche Mentalität die ganze AKQUINET-Gruppe vereint. Darüber hinaus fand ich es schön, wie viel Vertrauen mir direkt von Anfang an entgegengebracht wurde. Ich kann meine Arbeitsinhalte selbst definieren und mich komplett selbst strukturieren. Nach der Pandemie werde ich dann – wie ursprünglich angedacht – öfter mal unterwegs sein, um die Teams an den unterschiedlichen Standorten persönlich kennenzulernen und in der Microsoft-Partnerwelt weitere Kontakte zu knüpfen.

Apropos „persönlich kennenlernen“, wie ist die Susann außerhalb der Arbeit?

Ich glaube, man kann sagen, dass ich – wie meine Arbeit – zwei Seiten habe oder – wie die AKQUINET – vielfältig bin. Ab und an lasse ich meiner kreativen Ader freien Lauf, indem ich zeichne, Scrapbooks gestalte oder mich z. B. ein erstes Mal an Henna-Tattoos versuche. Daneben bin ich aber auch vor allem jemand, der andere Menschen, Sport und Action braucht. Tanzen, Tennis, Snowboard und Rennrad fahren, mit dem Schlauchboot über die Außenalster – ich bin gerne mit meinem Freund und Freunden zusammen unterwegs. Und nach nun schon mehr als einem Jahr in Hamburg, freue ich mich schon darauf, die Hansestadt hoffentlich ganz bald auch außerhalb der Pandemie näher kennenzulernen.

Wir drücken dir die Daumen, dass du das bald machen kannst. Vielen Dank für deine Zeit!


Susann erzählt im Interview, dass bei AKQUINET unterschiedliche Gesellschaften Microsoft-Lösungen entwickeln. Eine davon ist die akquinet NEXT GmbH. Das Team sitzt in Kiel, Lübeck und Hamburg. Ein Kollege ist Henrik, er entwickelt zusammen mit seinem Team alles rund um den Dynamo Zahlungsverkehr auf Basis von Microsoft Business Central. Lerne Henrik in diesem Beitrag kennen:

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