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Auslandserfahrung während der Ausbildung

Auslandserfahrung in den USA – Unsere Azubis berichten über ihre Erfahrungen

Zwei unserer angehenden Fachinformatiker für Systemintegration – Phil und Robin – haben über ihre Berufsschule ITECH bei einer Bildungsreise in Chicago teilgenommen und berichten in diesem Artikel über ihre Auslandserfahrungen:

 

Bildungsreise nach Chicago

Schon seit Jahren pflegt unsere Berufsschule ITECH den Austausch mit verschiedenen Partnerschulen im Ausland. Eine der Partnerschulen ist die MCUT in Chicago. Aus diesem Grund bietet die Schule regelmäßig Bildungsreisen dorthin an und diese Möglichkeit wollten wir uns nicht nehmen lassen. Daher ging es vor einigen Wochen für zwei Wochen in die Vereinigten Staaten.

Andere Kulturen kennenlernen

Schon bei der Anreise, noch müde von dem langen Flug, lernten wir die gesamte Gruppe kennen, mit der wir die nächsten zwei Wochen verbrachten. Insgesamt waren wir ca. 50 Personen aus verschiedenen Ländern, wie z. B. Taiwan, China oder Vietnam. Wir lernten also nicht nur die amerikanischen, sondern auch gleich die asiatischen Gewohnheiten kennen. Nach den ersten Tagen mit vielen Sightseeing-Touren und Stadtralleys brach schon das Eis und sprachliche Hemmungen waren verschwunden – nur die asiatischen Namen waren nach wie vor schwierig auszusprechen. Das haben auch die asiatischen Teilnehmer gemerkt und uns das Leben erleichtert, indem sie sich selbst europäische Namen, wie Tarzan, Kelly, Michelle oder Hank gaben. ? Während dieser Auslandserfahrung lernten wir außerdem andere Berufsgruppen kennen, denn nicht alle waren ITler wie wir, sondern es waren z. B. auch viele Designer dabei.

 

Business Activities

An einem Tag besuchten wir ein Start-up-Unternehmen, welches ein spannendes DevOps-Konzept entwickelt hat. Neu war für uns außerdem, dass in dem Land der Hauptzentrale – nämlich in Litauen – schon Grundschulkinder an die IT herangeführt werden. Litauen nimmt mit der IT-Frühförderung eine Vorreiterrolle in Europa ein.

Darüber hinaus haben wir die German American Chambers of Commerce besucht, eine Art Auslandshandelskammer. Es war spannend zu hören, wie bei den Amerikanern die Ausbildung abläuft, denn vorher war uns gar nicht bewusst, dass es sich in den USA meist um eine schulische Ausbildung handelt. Da können die sich von unserem deutschen Ausbildungssystem etwas abgucken, denn wir können nach der Ausbildung direkt mit Praxiswissen ins Berufsleben starten.

Workshops

An der RMU konnten wir verschiedene Kurse besuchen, wie zum Beispiel Wireless Technology oder Networkmanagement. Außerdem haben wir mit der gesamten Gruppe einen Workshop besucht, in dem wir in gemischten Kleingruppen die Aufgabe lösen sollten, einen Marketingplan für eine Reiseapp zu erstellen – also auch welche Features und welches Design die App haben sollte. Unser Konzept stellten wir auch allen Schülern und Lehrern vor. Die Gewinneridee war unsere zwar nicht, aber es hat trotzdem eine Menge Spaß gemacht.

 

Fazit

Alle Erfahrungen des Trips haben wir auch unseren Mit-Azubis in unserem wöchentlichen Azubimeeting weitergegeben und natürlich auch Fotos gezeigt. Wir würden es jedem empfehlen, der die Möglichkeit hat, an einer solchen Reise teilzunehmen. Insbesondere die Hemmungen Englisch zu sprechen fallen nach einer gewissen Zeit komplett weg und in einem normalen Urlaub lernt man andere Kulturen nicht so kennen wie auf einer solchen Bildungsreise. Einer unser Mitschüler hat von der Reise ein Video geschnitten, schaut es Euch gerne an.

 

Phil und Robin

 

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(Foto Quelle: https://robertmorris.edu/2018/10/08/2018-international-design-entrepreneurship-workshop/)

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