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CargoWise One: Liebe auf den zweiten Blick

Von der Spedition in die IT-Beratung. Unser Kollege Xaver hat es schon immer fasziniert, Prozesse effizient zu gestalten. Für ihn führt dabei kein Weg an der Digitalisierung vorbei. Bei AKQUINET macht er daher nicht nur Prozessberatung für unsere Kunden aus der Logistik, sondern findet auch die passende Softwarelösung. Wir haben mit ihm über seinen Weg in die Beratung gesprochen.

Hallo Xaver, du bist gelernter Spediteur. Welcher Weg führte dich in ein IT-Unternehmen?

Während meiner Ausbildung hätte ich nicht gedacht, dass ich mal in der IT-Branche arbeiten werde. Ein Wendepunkt war ein Wechsel in eine Spedition, die mit einer uralten Software und vielen Excel-Dateien arbeitete. Erst durch diesen Wechsel wurde mir bewusst, wie gut mein Ausbildungsbetrieb mit der Software CargoWise One aufgestellt war und wie wichtig die Digitalisierung für die Logistikbranche ist. Meine Leidenschaft kam dann richtig zum Vorschein, als ich in einer Abteilung arbeitete, die CargoWise One gerade eingeführt hatte. Ich habe der IT-Abteilung mit meinen Erfahrungen viele Denkanstöße gegeben und war Ansprechpartner für viele Kolleg*innen. Da ging es los, dass ich mich nicht mehr nur mit meiner Arbeit beschäftigte, sondern die Prozesse der gesamten Abteilung analysierte. Irgendwann wollte ich mich weiterentwickeln und habe konkret nach CargoWise One Positionen gesucht und bin so auf AKQUINET gestoßen.

Und was genau machst du jetzt bei AKQUINET?

Seit Ende 2020 bin ich im SCM-Team der akquinet business consulting GmbH. Wir haben uns auf die Logistikbranche spezialisiert und beraten primär rund um die Software CargoWise One. Dabei beraten wir sowohl prozessual als auch technisch. Ich habe also eine Position gefunden, in der ich mich weiterentwickeln kann und die trotzdem perfekt auf meinen bisherigen Erfahrungen aufbaut. Dabei ist jedes Projekt anders, je nachdem was unsere Kunden brauchen. Es geht z. B. um Workflow-Automatisierungen, wobei ich kleine Dinge auch selbst im System programmiere. Auf Anfrage der Kunden bieten wir auch Schulungen an. Nächste Woche schule ich z. B. ein Team in Chicago via Teams. Durch Corona machen wir zurzeit noch sehr viel remote. Nächsten Monat steht aber wieder eine Reise zu einem Kunden in die USA an, bei dem wir CargoWise One in einem Transit Warehouse einführen.

Deine Arbeit klingt sehr technisch. Woher kommt diese technische Expertise?

Das stimmt und ich bin ja kein gelernter Informatiker, aber das technische Interesse war schon immer da. Ein großer Vorteil ist meine jahrelange Erfahrung als Anwender der Software. Ich habe mich in diesen sieben Jahren immer weiter eingearbeitet. Aber natürlich bin ich hier noch nicht perfekt aufgestellt und ich lerne jeden Tag neu dazu. Hilfreich war das sehr gute Onboarding meines Teams und die Schulungen direkt von CargoWise One. Meiner Meinung nach funktioniert die Prozess-Beratung nicht ohne die technische Beratung und es gibt viele Speditionen, die technisch einiges aufzuholen haben. Faxgeräte gibt es immer noch und es herrscht häufig das veraltete Denken vor: „Das haben wir schon immer so gemacht, das bleibt so wie es ist.“ Das möchte ich aufbrechen.

Welche Situation aus deiner bisherigen Zeit bei AKQUINET ist für dich am prägensten?

Da fällt mir direkt meine erste Kunden-Schulung ein. Ich war erst ein bisschen aufgeregt, aber ich habe dann schnell gemerkt, dass meine Brancheerfahrung ein absoluter Vorteil ist. Es ging um ein sehr spezielles Thema, um die Verzollung mit CargoWise One. Da ich das selbst schon als Spediteur gemacht habe, brachte ich ein tiefes Hintergrundverständnis mit. Die zolltechnischen Begrifflichkeiten waren mir nicht fremd und der Kunde fühlte sich verstanden. Später war ich richtig stolz, wie gut ich die Teilnehmer*innen da durchmanövriert habe. Die Schulung hat mir sehr viel Sicherheit gegeben und ich habe gemerkt, wie viel ich schon kann.

Was sollte man für den Job mitbringen?

Ganz wichtig ist die Offenheit neuen Themen gegenüber. Wenn man die Bereitschaft mitbringt, sich da reinzuarbeiten, merkt man schnell, dass vieles anfangs größer erscheint, als es ist. Und man ist ja auch nie allein. Die Kolleg*innen, wie z. B. Dennis und Jana, stehen einem beiseite und man kann immer fragen, wenn man alleine nicht weiterkommt. Wichtig ist, dass man sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, wenn man mal eine Seite Quellcode sieht. Mein Vorteil war, dass ich nicht verbissen mit irgendwelchen konkreten Erwartungen gestartet habe, sondern das Ziel vor Augen hatte, mich weiterzuentwickeln. Ich habe schon jede Menge dazugelernt, neben der Technik auch im Projektmanagement oder in den Softskills, die in der Beratung wichtig sind.

Wir haben viel über die Arbeit gesprochen. Womit verbringst du außerhalb der Arbeit am liebsten deine Zeit?

Ich mache eigentlich alles gerne, was man unter dem Begriff Fitness zusammenführen kann. Aktuell mache ich viel Stand-up-Paddling und am Wochenende habe ich meinen ersten Wettkampf. Ich habe einen spezielles Race-Board, das mit einem aufblasbaren iSUP nicht zu vergleichen ist. Es ist sehr schmal und allein das Stehen ist für die Beine eine Belastung. Man kann damit richtig schnell werden und das macht echt Spaß.

Klingt super! Wir wünschen dir viel Erfolg beim Wettkampf.


Xaver kennt die Bedürfnisse seiner Kunden gut, denn er kommt selbst aus der Logistik-Branche. Auch für unseren IT-Service-Manager Ingo stehen die Kunden an erster Stelle. In seiner Position vermittelt er zwischen Kunde und unseren unterschiedlichen Fachbereichen für IT-Outsourcing-Lösungen. Erfahre hier mehr darüber:

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