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Andreas über die Arbeit als IT-Service Manager mit technischem Fokus

Andreas im AKQUINET Büro vor einer grünen Wand nach seinem Interview, in dem er mehr über seinen Job als IT Service Manager erzählt.

 

Unsere Kollege Andreas ist seit über einem Jahr bei AKQUINET und in einem Team von 15 Service Management Kolleg*innen der erste IT-Service Manager mit technischem Fokus. Was hinter dieser Berufsbezeichnung steckt, erzählt er uns im Interview.

Hallo Andreas, kannst du dich einmal vorstellen?

 

Moin, ich bin Andreas, gebürtiger Hamburger und seit circa einem Jahr IT Service Manager mit technischem Fokus bei AKQUINET. In unserem ca. 12-köpfigen Team bin ich der erste meiner Art.

Was genau machst du als IT-Service Manager mit technischem Fokus?

 

Als Service Manager bin ich das Bindeglied zwischen unseren Fachabteilungen und unseren Kunden. Der Unterschied zum klassischen Service Manager ist, dass ich durch meine IT-Expertise insbesondere bei technischen Themen ins Spiel komme. Ich kümmere mich z. B. um die technischen Anforderungen unserer Kunden in Bezug auf unsere IT-Services, bewerte diese und trage sie in unser Unternehmen. Auf Kundenseite spreche ich daher häufig mit sehr technisch versierten Menschen und da braucht es ein technisches Grundverständnis, um die Anforderungen zu verstehen.

Und als „normaler“ IT-Service Manager mache ich das nicht?

 

Normalerweise braucht es als Service Manager*in nicht zwangsläufig einen tiefen Einblick in die Technologie. AKQUINET hat aber gemerkt, dass technische Expertise in manchen Kundensituationen, sinnvoll ist. So unterstütze ich mein Team je nach Thema in unterschiedlichen Situationen, wie zum Beispiel in Kundenprojekten. Und dafür sind meine Kolleg*innen fitter in Vertragsthemen, wie Faktura oder Angebotserstellung. Davon lasse ich dann lieber die Finger. Alles gleichzeitig abzudecken ist fast unmöglich. Im letzten Jahr haben wir gemerkt, wie gut wir uns ergänzen und daher suchen wir weitere Unterstützung im technischen IT-Service Management.

Was braucht es als IT-Service Manager*in mit technischem Fokus?

 

Es braucht ein Grundverständnis der Technik, also im Idealfall eine Person, der oder die auf einige Jahre Berufserfahrung zurückblicken kann und dadurch ein fachübergreifendes IT-Wissen erworben hat. Kurz gesagt: Jemand, der die Grundzüge im OSI-Modell verstanden hat. Wichtig ist darüber hinaus ist der Spaß am Kommunizieren und Präsentieren und das Verständnis für Projekt- und Service Management.

Was ist für dich das Besondere an der Arbeit?

 

Ich mag es, dass mein Arbeitstag von einer unglaublichen Diversität geprägt ist. Von Mail-Verkehr, über Tickethygiene, von technischen und organisatorischen Meetings über Presales Themen, wie Präsentationen vorbereiten und halten, über technische Recherchen zu aktuellen und zukünftigen technologischen Themen und vieles mehr. Ein schöner bunter Arbeitsblumenstrauß. Und an AKQUINET generell schätze ich die Freiheitsgrade und die Zusammenarbeit.  

Was genau meinst du mit den Freiheitsgraden bei AKQUINET?

 

Ich bringe einige Jahre Berufserfahrung mit, darunter über elf Jahre als IT-Freelancer sowie Festanstellungen als System Engineer, IT-Consultant und Service Manager. Dabei konnte ich vieles kennenlernen und hier bei AKQUINET genieße ich die Freiheitsgrade innerhalb meiner Rolle sehr und das nehme ich auch bei meinen Kolleg*innen wahr. Ich habe auch schon in einer „prozessverseuchten Hütte“ gearbeitet und klar, es braucht Prozesse, aber die Menge macht das Gift. Hier bei AKQUINET geht es vielleicht auch mal „strubbelig“ zu, aber dafür ist viel mehr Platz für Kreativität und eine offene Kommunikation. Diese Kultur der Hilfsbereitschaft in diesem bunten Haufen an unterschiedlichen Menschen mag ich sehr.

Wolltest du eigentlich schon immer in der IT-Branche arbeiten?

 

Ehrlich gesagt nicht. Ich habe nach dem Abitur zunächst Psychologie studiert, denn ich habe mich immer dafür interessiert, was zwischenmenschlich passiert. Meine ausgeprägte technische Ader zeigte sich dann erst während meiner Studentenjobs. So bin ich dann über ein paar Umwege in die Technik gerutscht und in meinem Job spielt das Zwischenmenschliche natürlich auch eine große Rolle.

Da sind wir froh, dass dich die Umwege zu uns geführt haben. Danke für diesen Einblick, Andreas!

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