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Master neben dem Beruf: Für Entwickler Tom die richtige Entscheidung  

Wenn Softwareentwickler Tom nicht im Master oder in seinen Codes verfällt, macht er auch gerne Urlaub, wie auf diesem Bild.

 

Tom ist Fullstack Entwickler im Berliner AKQUINET-Team. Für ihn und seine Kolleg*innen sind Weiterbildungen für gute Softwareentwicklung wichtig. Tom hat sich daher vor ein paar Jahren für einen Master neben der Arbeit entschieden. Im Interview berichtet er mehr über seine Tätigkeit als Entwickler und wie er Master und Arbeit unter einen Hut bekommt.

Hallo Tom, was genau machst du bei AKQUINET?

 

Ursprünglich habe ich mich 2018 hier als Backend Entwickler beworben, bin dann in die Frontend Entwicklung gerutscht und mittlerweile habe ich mich sozusagen “on the job“ zum Fullstack Entwickler weitergebildet. Und so vielfältig waren auch die Projekte, in denen ich bisher involviert war: Ich habe u. a. eine Software mitentwickelt, die Containerschiffe verwaltet, dann war ich bei einer großen IoT Anwendung für einen Verarbeiter von Fasern und Garnen beteiligt, wir hatten einen Kunden für Medizingeräte und ich war in einem Projekt vom Bundeswirtschaftsministerium involviert. Seit ein paar Monaten bin ich in meinem Team nun in einem Entwicklungsprojekt für die Berliner Wasserbetriebe eingebunden.  

Wow, das klingt vielfältig. Welche Technologien nutzt ihr?

 

Im Frontend nutzen wir häufig Angular und im Backend zurzeit Quarkus mit Kotlin als Programmiersprache. Das Framework Quarkus kannte ich vorher nicht, aber als Entwickler geht es ohnehin immer darum, sich neu in Themen reinzuarbeiten. Unsere Wissensdatenbank Confluence spielt dabei eine große Rolle – auch beim Onboarding von neuen Kolleg*innen.  

Wie bildet ihr euch weiter?

 

Da fallen mir z. B. unsere DevMeetings ein, zu denen wir innerhalb unserer zweiwöchigen Sprints zusammenkommen. In diesen sprechen wir über Problemstellungen und bilden uns gegenseitig weiter. Diese Meetings finden im kleinen Rahmen innerhalb unseres aktuell 5-köpfigen Entwicklerteams aus unserem DOT mit unserer Projektleiterin Sarah statt. Darüber hinaus gibt es noch größere Designfeste.

Was ist ein Designfest?

 

Beim Designfest sind alle aus unserem insgesamt 90-köpfigen Team der akquinet tech@spree GmbH eingeladen. Meist stellt eine Kolleg*in dabei eine Technologie, eine Methode oder ein Framework vor, von denen sie denkt es könnte für andere interessant sein. Insgesamt hat jeder von uns zehn Weiterbildungstage und diese Desingfeste sind u. a. eine Möglichkeit diese zu nutzen. Wir können aber auch externe Schulungen buchen oder Konferenzen besuchen. Ich war z. B. vor Corona bei einer JavaScript Konferenz in Amsterdam. Nach meiner jetzt anstehenden Masterarbeit habe ich sicher noch mehr Zeit für solche Termine.  

Warum hast du dich für einen Master entschieden?

 

Einen Master zu machen, stand für mich eigentlich schon länger fest. Nachdem ich nach meinem Bachelor länger reisen war, wollte ich aber erst einmal die Praxis kennenlernen. Jetzt kann ich beides miteinander verbinden und der finanzielle Aspekt spielt dabei natürlich auch eine Rolle.  

Wie schaffst du Master und Beruf gleichzeitig?

 

Das funktioniert sehr gut. Ich arbeite 20 Stunden die Woche und nehme mir dafür ein bisschen länger Zeit für den Master. AKQUINET ist sehr flexibel und das erleichtert mir die Kombination aus Studieren und Arbeit sehr. Wenn es im Master mal stressiger wurde, habe ich weniger gearbeitet und in einer anderen Woche dafür mehr. Das Team wusste Bescheid und ich konnte auf sie zählen.  

Wie bist du überhaupt zu AKQUINET gekommen?

 

Ich habe mich klassisch auf eine Stellenanzeige beworben. Mir sagte das Unternehmen vorher nichts, aber der Kontakt war schnell und unkompliziert und zudem noch neben meinem Sport-Studio. Dann dachte ich mir: Ich probiere es aus und habe es die letzten vier Jahre nicht bereut. Wir sind super flexibel, schon fast familiär, alle per Du und wir sind immer offen für neue Technologien und Arbeitsmethoden. Alle gehen locker miteinander um, aber nicht aufgesetzt und wir müssen auch nicht bis abends am Kicker stehen, sondern können auch früh in den Feierabend. 😉  

Das klingt sehr gut. Vielen Dank für den Einblick und viel Erfolg bei der Masterarbeit, Tom!  

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