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Bessere Prozesse für die öffentliche Verwaltung

Wir alle wünschen uns schnelle und serviceorientierte Behörden. Unser Kollege Daniel hat schon viele Unternehmen beraten und ist überzeugt, dass die öffentliche Verwaltung von der freien Wirtschaft lernen kann. Daher ist er mit diesem Branchenschwerpunkt frisch bei AKQUINET eingestiegen und dafür nach Hamburg umgezogen. Im Interview erzählt er, warum der Schritt für ihn ein Glücksfall war.

Hallo Daniel, du bist erst seit August 2020 bei AKQUINET. Was hast du vorher gemacht?

Ich war als Berater für die Softwareplattform von ServiceNow in einem Beratungshaus in Aachen tätig. Inhaltlich mache ich jetzt das Gleiche, allerdings mit dem Branchenschwerpunkt in der öffentlichen Verwaltung.

Du kennst dich seit zwei Jahren mit der Now-Plattform aus, was schätzt du an ihr?

ServiceNow ist aus der Idee entstanden, etwas besser machen zu wollen – also bessere Prozesse und damit eine bessere Zusammenarbeit. Angefangen hat das Unternehmen beim IT-Servicemanagement. Mittlerweile kann man viel mehr Prozesse über die Plattform abbilden. Das Tolle ist, dass nicht in Schubladen wie Personal- oder Rechnungsabteilung gedacht wird, sondern eigentlich jeder Ablauf abbildbar ist. Im Fokus ist immer der Mehrwert für den einzelnen Mitarbeitenden. Er kann mit ServiceNow mehr machen und muss sich nicht sorgen, dass intern die richtigen Personen darüber Bescheid wissen.

ServiceNow ist für die öffentliche Verwaltung eher Neuland. Warum glaubst du, sollten Behörden die Cloud-Plattform einsetzen?

ServiceNow ist insgesamt in Deutschland noch nicht so verbreitet wie in den USA. Dort setzt ein Großteil der Konzerne ServiceNow ein. Ich glaube, dass sich die öffentliche Verwaltung hier von der freien Wirtschaft ein bisschen abschauen kann. Für die öffentliche Verwaltung ist die Sicherheit ganz wichtig. Hier geht ServiceNow mit Rechenzentren in Deutschland und der Schweiz auf ihre Bedürfnisse ein. Alle wünschen sich schnelle und serviceorientierte Behörden, dafür kann ServiceNow eine gute Hilfe sein.

Du hast bereits sehr große Unternehmen beraten. Was magst du an deiner Arbeit?

Ich finde es interessant, in so viele unterschiedliche Unternehmen Einblick zu erhalten. Wir schauen immer von außen auf die Prozesse und sind unvoreingenommen. So können wir Unternehmen helfen, sich von manchmal eingefahrenen, aber umständlichen Prozessen zu lösen. Auch wenn damit oft ein Change verbunden ist, habe ich bisher nur gute Erfahrungen in der Beratung sammeln dürfen.

Du bist während der Corona-Pandemie an Bord von AKQUINET gekommen. Wie war das für dich?

Die direkten Kolleg*innen habe ich zunächst über Videokonferenzen in Microsoft Teams kennengelernt und erst nach und nach im Büro getroffen. Ich habe mich aber gleich gut aufgehoben gefühlt. Nach einigen Tagen habe ich dann auch verstanden, wie bunt AKQUINET ist, und, dass das Segel mit den Farben für viele Geschäftsbereiche steht. Die anderen Gesellschaften werde ich sicher bald näher kennenlernen.

Warum hast du dich bewusst für Hamburg entschieden?

Ich habe zwar in Aachen studiert, eine Ausbildung gemacht und gearbeitet, aber ich wollte schon länger nach Hamburg. Es ist nicht nur die schönste Stadt Deutschlands. Auch mein Bruder und seine Familie wohnen hier. Als Familienmensch freue ich mich seine Kinder nun häufiger zu treffen und sie aufwachsen zu sehen.

Ein Job als Berater kann auch stressig sein. Wie entspannst du dich?

Nach einem erfolgreichen Arbeitstag ist nichts entspannender als eine Runde boxen am Sandsack. An sonnigen Tagen ist es auch mal die Fahrt mit dem Motorrad durch die Natur. Zum Glück kann man momentan wieder Sport machen trotz Corona. Den Ausgleich brauche ich.


In Daniels Team der akquinet public consulting & services GmbH ist auch Markus als IT-Berater tätig. Erfahre hier mehr darüber:

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