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Das OZG im Blick: Claas und Malte freuen sich auf Teamzuwachs

Das Kürzel OZG kennen alle, die sich mit der öffentlichen Verwaltung beschäftigen. OZG steht für Onlinezugangsgesetz. Hiermit stellt die Bundesregierung bis Ende 2022 Mittel in Höhe von insgesamt drei Milliarden Euro zur Verfügung, um die Online-Dienste von Behörden umzusetzen und dafür notwendige Infrastrukturen aufzubauen. Unsere zwei Kollegen Claas und Malte (v. li. im Bild) freuen sich schon auf mögliche OZG-Projekte, denn sie arbeiten in unserer Gesellschaft für den Public Sector.

Hallo, Malte und Claas! Ihr arbeitet bei unserer akquinet public services GmbH. Was macht ihr dort genau?

Malte: In unserer Gesellschaft betreuen wir Kunden aus dem Public Sector, also Behörden, Universitäten oder öffentliche IT-Dienstleister. Da geht es auch um die Entwicklung von Bürger-Services. Claas und ich betreuen aktuell unter anderem einen Kunden, für den wir eine Webanwendung und eine App entwickelt haben, die nun um weitere Funktionalitäten ergänzt werden. Hier geht es um Schulmensen und damit um Essensbestellung und Nutzerverwaltung. Datensicherheit spielt hier auch einen großen Faktor.

Claas: Malte leitet unser kleines Team und erklärt mir viel, weil ich erst seit einigen Wochen an Bord bin.

Dann lebst du dich gerade erst ein. Was hast du vorher gemacht?

Claas: Ich habe meinen Master in Medieninformatik an der Uni in Lübeck abgeschlossen. Dort habe ich mich viel mit gebrauchstauglicher, nutzerzentrierter Softwareentwicklung beschäftigt. Also, wie kann man Software so bauen, dass sie wirklich angewendet wird? Bei AKQUINET starte ich gerade ins Job-Leben.

Wie bist du zu AKQUINET gekommen?

Claas: Ich habe mir die Stellenanzeigen angeschaut. Viele drehten sich um E-Commerce. Das Thema interessiert mich nicht sehr. Den öffentlichen Bereich finde ich spannender und abwechslungsreicher. So bin ich auf eine Jobanzeige von AKQUINET aufmerksam geworden, habe mich beworben und war offen gestanden überrascht, dass ich sofort genommen wurde.

Warum warst du denn überrascht?

Claas: Ich dachte, dass ich Angular oder Spring Boot beherrschen sollte, weil das in der Anzeige erwähnt war. Beides kannte ich vorher nicht näher. Aber in der Bewerbung ging es weniger um die technischen Fähigkeiten, sondern um mein Interesse an den Themen, die Bereitschaft etwas dazuzulernen und natürlich auch darum, ob es menschlich passt.

Malte, wie bist du zu AKQUINET gekommen?

Malte: Ich bin schon 2013 über ein Schülerpraktikum zu AKQUINET gekommen. Dann habe ich über die FH Wedel dual Smart Technology studiert und war parallel bei AKQUINET angestellt. Jetzt habe ich das Studium abgeschlossen und entwickle hier Apps und Webseiten.

Was verbindet ihr mit dem OZG?

Malte: Ich weiß, was alles hinter dem Begriff steht und welche enormen Veränderungen dadurch in der öffentlichen Verwaltung anstehen. Momentan entscheiden sich die Länder ja für bestimmte Kooperationen mit Technologiepartnern, um dann in die Umsetzung zu gehen. Wir stehen also quasi in den Startlöchern, um solche Projekte zu realisieren.

Claas: Was mit dem OZG umgesetzt werden soll, trifft ganz auf meine Interessen. Denn so können wir das gesellschaftliche Zusammenleben über eine gute digitale öffentliche Verwaltung noch reibungsloser und besser machen.

Ihr sucht auch Verstärkung in diesem Bereich. Was würdet ihr zukünftigen Kolleg*innen von AKQUINET gerne schon erzählen über euer Team?

Malte: Die Arbeit ist hier abwechslungsreich und man hat Spaß. Ich habe die Chance, mich hier zu entfalten. Zum Beispiel bin ich jetzt schon Projektleiter und merke, wie es ist, seine Arbeit vorm Kunden zu vertreten. Außerdem bin dafür zuständig, Claas gut einzuarbeiten und mit dem Projekt und unserer Arbeitsweise vertraut zu machen. Da lerne ich sehr viel. Bei AKQUINET habe ich mir meinen „Technologiekoffer“ erarbeitet, also Angular und neu auch Spring Boot gelernt. Dann habe ich für den Mensa-Kunden noch PHP, HTML, CSS und Java Script gelernt. Das ist hier alles möglich, weil viel Wert auf Weiterbildung gelegt wird. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich momentan 35 Stunden arbeite, um Freiraum für Hobbys und Freunde zu haben. Das war kein Problem für meinen Arbeitgeber.

Claas, kannst du auch schon sagen, wie es dir bei AKQUINET gefällt?

Claas: Ich fühle mich hier auf jeden Fall gut aufgehoben. Zu Beginn gab es einen Blumenstrauß – der erste für mich – und alles Wichtige auch zusammengefasst in einem Onboarding-Dokument. Momentan frage ich natürlich noch viel, aber es wird weniger. Alle sind sehr offen zu mir. Ich erlebe auch, dass die Strukturen hier wirklich sehr flach sind.

Was wollt ihr in den nächsten Jahren erreichen?

Claas: Ich bin ja gerade erst von Lübeck nach Hamburg umgezogen und ins Arbeitsleben eingestiegen. Ich will erst einmal sehen, wie sich die Arbeit entwickelt. Ich freue mich auf spannende Projekte.

Malte: Es kann sein, dass ich noch einen Master in „IT Security“ dranhänge. Ich finde, dass das Thema uns alle betrifft. Zudem ist es für alle KRITIS-Organisationen und auch für OZG-Projekte zentral. Aber ich bin noch nicht entschieden, ob ich weiterstudiere.

Vielen Dank an euch beide, Malte und Claas!

Du würdest gerne mitentwickeln? Dann erhalte hier mehr Infos zur Softwareentwicklung im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes.


Auch unser Kollege Markus ist begeistert von der Beratung öffentlicher Institutionen. Sein aktuelles Projekt: Digitalisierung der Hamburger Schulen. Erfahre mehr über Markus und das Projekt:

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