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Mehr vom Leben – Freie Arbeitsorganisation für unsere Kolleg*innen

Unsere Kollegin Veronika in der Idylle Sri Lankas

Fragt man danach, wie es ist, bei der AKQUINET tech@spree zu arbeiten, wird neben dem sozialen Zusammenhalt am häufigsten die große Flexibilität erwähnt. Ob zur Berücksichtigung von Kindern, der Pflege von Angehörigen, der eigenen Gesundheit oder einem parallelen Studium, die agilen Teams bieten viel Raum zur freien Organisation. Eine kleine Umfrage am Standort Berlin hat ergeben, dass 93% der Befragten von der Möglichkeit zur freien Arbeitsorganisation und Zeiteinteilung profitieren und 84% die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten sehr gerne nutzen.

Was bedeutet das für unsere Kolleg*innen konkret?

Wir haben mit den Entwickler*innen Jihed und Veronika, SCRUM-Master*in Jascha und CC-Leiter Kolja gesprochen, um es heraus zu finden.

Welche Vorteile bringt dir die Möglichkeit zur freien Arbeitsorganisation und Zeiteinteilung?

 

Jihed: Ich war immer ein Fan von freiem Arbeiten und Eigenverantwortung. Ich kann so mehr aus meinem Privatleben (Pausen, Termine usw.) herausholen, ohne dass es meine Arbeit negativ beeinflusst. Ich versuche immer den Tag früh anzufangen, sodass ich mich erstmal auf meine Kernaufgaben fokussiere, bevor die festen und spontanen Termine kommen. Dann kann ich früher Feierabend machen um etwas Privates zu erledigen oder Sport zu machen.

Jascha: Ich kann so etwas flexibler auf Verwerfungen im Leben und wichtige Termine eingehen.

Kolja: Sie hilft mir, Privates und Berufliches miteinander zu koordinieren und so mehr herauszuholen aus dem Leben, z.B. während Workcations.

Wie oft nutzt du die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten?

 

Jascha: Fast ausschließlich.

Kolja: Fast täglich. Selbst wenn ich in die Geschäftsstelle fahre, weiß ich vorher nicht, wo ich sitzen werde

Jiihed: Ich habe in letzter Zeit versucht, öfter in die Geschäftsstelle zu fahren und von dort zu arbeiten. Ich nutze aber mobiles Arbeiten fast täglich in Form von Homeoffice.

Veronika: Aktuell nutze ich die Option zum mobilen Arbeiten fast täglich in Form von Homeoffice. Unregelmäßig nutze ich auch die Arbeit aus dem Zug, sofern ich mich dann doch mal auf dem Weg nach Berlin befinde, z.B. für eine Schulung. Während der Zugfahrt kann ich dann z.B. an meinen Projekten weiterarbeiten oder an dem ein oder anderen Meeting teilnehmen. Durch Corona ist das auch immer ein ganz amüsantes Bild für die Kolleg:innen, so mit Kopfhörern und Maske. Ansonsten wird die Hälfte der Fahrtzeit als Arbeitszeit angerechnet, was mir an der Stelle auch sehr entgegenkommt, falls ein Arbeiten in den 3-4 Stunden Fahrtzeit nicht möglich sein sollte, z.B. aufgrund einer mangelhaften Internetverbindung.

Ist es dir wichtig, die Option zum mobilen Arbeiten zu haben?

 

Jascha: Es wäre unbequemer ohne die Option (Fahrtzeiten zur Arbeit, ich müsste mehr Eingeständnisse in meiner Lebensplanung machen) und ich sehe gerade keinen überzeugenden Grund, da etwas zu ändern.

Jihed: Ich würde ungern darauf verzichten.

Veronika: Durch meinen Umzug in den Harz stellt die Option des mobilen Arbeitens für mich die Grundlage dar, um weiterhin für die tech@spree arbeiten zu können. Um die Arbeit im Homeoffice zu erleichtern, wurde mir zudem das von mir gewünschte Equipment wie z.B. ein Monitor per Post zugeschickt, sodass ich dieses nicht extra in Berlin abholen oder mich selbst drum kümmern musste.

Kolja: Die längste Zeit meines Berufslebens verlief klassisch - jeder Tag im Büro. Ich war schon immer Fan von anderen Wegen, aber das war bis vor kurzem nicht so umsetzbar wie heute. Jetzt möchte ich diese Option nicht mehr missen.

Hast du schon einmal von einem interessanten Ort aus gearbeitet?

 

Jihed: Ja, ich habe oft aus Tunesien gearbeitet und es hat ganz gut geklappt. Ich plane, das dieses Jahr auch wieder zu machen.

Kolja: Ich habe schon von sehr vielen Orten in der Welt problemlos gearbeitet, z.B. Barcelona, London, Kreta oder Venedig.

Veronika: Bisher noch nicht. Sofern der Zug nicht als interessanter Ort gilt. Dadurch, dass es diese Option gibt, wäre es für mich jedoch durchaus denkbar, eine längere Zeit im Ausland zu verbringen und diese Zeit als Workation zu nutzen. So könnte ich meine Wochenarbeitszeit z.B. reduzieren und bspw. 4 Tage die Woche arbeiten und 3 Tage im Aufenthaltsland die Umgebung erkunden. Außerdem: Was spricht schon dagegen, eine leckere Kokosnuss zum Feierabend am Strand zu trinken.

Kurz nach dem Interview hat Veronika es für ein paar Wochen nach Sri Lanka geschafft. Auch wenn sie noch nicht jeden Tag Kokosnüsse unter Palmen trinken kann, ist sie ihrem Traum einen kleinen Schritt näher gekommen.

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